Die Geschichte unseres Vereins
Die BSG Stahl Eisenhüttenstadt wurde am 27.November 1950 gegründet. Seit dem 28.Juni 1990 führt sie den Namen: BSG Stahl Eisenhüttenstadt e.V..
Bereits im Jahr 1951wurde mit dem Bau von 2 Tennisplätzen begonnen.
Ein Jahr später zur Gründung der Sektion konnte die Tennisanlage mit 2 Spielfeldern übergeben werden.
Entscheidend geprägt hat das Gesicht der Abteilung, deren Mannschaften einst in allen Altersklassen der Bezirksliga spielten der Sportfreund Fritz Soland.
Ob in seiner Funktion als Sektionsleiter oder als Übungsleiter widmete er sich dem Nachwuchs.
Ihre größten Erfolge hatte die damalige Sektion Tennis der BSG in den 70`er und 80`er Jahren unter Leitung der Sportfreunde Burckhard Wunsch, Dieter Raabe, Dieter Böhm und Harry Schütze.
Die ersten sportlichen Erfolge errangen die Kinder 1978 mit dem DDR- Meistertitel der Kinder C im Einzel und im Doppel.
Bis 1989 bestimmten die Kinder und Jugendlichen, wie z.B. Rainer Böhm, Maik Wunsch, Markus Neubert und Daniel Kliev das Bezirksniveau entscheidend mit und errangen bei Meisterschaften und Spartakiaden des Bezirkes zahlreiche Siege und Medaillen.
17 Meistertitel im Einzel und 9 im Doppel, sowie 3 Spartakiadesiege im Einzel und 5 im Doppel konnten erkämpft werden.
Daniel Kliev war auch Verbandskader der DDR in seiner Altersklasse und bei der Bestenermittlung der DDR gelangen ihm 1987 und 1988 mit einem 5. und 6. Platz beachtliche Erfolge.
In den 90`er Jahren stand das Spielerpotenzial nicht mehr zur Verfügung und trotz eines völlig unbefriedigenden Zustand der Tennisanlage erreichten die Juniorinnen unter der Leitung von Frank Hauwetter 1994 den Aufstieg in die Bezirksliga und einen Bezirksmeistertitel 1995 durch Michael Arndt.
Mit den Juniorinnen und Damen wie K. Köhler, A. Engelin, S. Lange und A.-K. Stahn spielten die Tennisspieler viele Jahre in der Regionalliga Süd- Ost Brandenburg im oberen Mittelfeld mit und erreichten 2003/2004 in der Winterrunde der Regionalliga den ersten Platz.
2004 stand die Abt. Tennis vor der Auflösung, da einerseits die Jugendmannschaft auf Grund von Studium die Stadt verlassen haben, aber auch die langjährigen Abteilungsfunktionäre Manfred Kiefel und Dieter Raabe altersbedingt Ihre ehrenamtliche Arbeit beenden wollten.
Um auch in Eisenhüttenstadt weiter Tennis spielen zu können, übernahmen Jörg Harwardt und Detlef Engel Verantwortung und richteten die Abt. Tennis neu aus.
Nicht mehr Leistung für wenige fördern, sondern Tennis für jedermann. Der Abt.-Vorstand um Detlef Engel setzte weiterhin auf die Kinder- und Jugendarbeit, aber auch auf die Freizeitspieler und dem "Wir-Gefühl" im Verein.
Regelmäßige Vereinsturniere vom Kinder- bis zum Seniorenbereich stärkten dieses Gefühl im Verein.
Da die Tennisanlage in den Folgejahren immer mehr den Verfall ausgesetzt war und auf Grund der neuen Sportstättenverordnung, die die Abteilung finanziell nicht mehr stemmen konnte, entschlossen sich die Mitglieder 2006 einen langjährigen Nutzungsvertrag mit der Stadt abzuschließen und die Tennisanlage in Eigenregie zu betreiben.
In Eigenregie, mit Unterstützung der BSG Stahl Eisenhüttenstadt, örtliche Handwerksbetriebe wie Peter Müller- Maler und Ausbau, der Elektrofirma Steinke & Beinio, der finanziellen Zuwendungen der Bürgerstiftung Eisenhüttenstadt und des Landkreises Oder-Spree, entstand in den Folgejahren ein neues Tennisheim und eine 3 Platz- Sandtennisanlage.
Die Umzäunung und die Tenniswand wurden schrittweise erneuert.
Auf Grund der verbesserten Trainingsbedingungen und dem Engagement der Übungsleiter wie Frank Hauwetter, Marius Schulz und Eric Neumann hat der Wille - in Eisenhüttenstadt wieder Tennis zu spielen - enorm zugenommen,
eine Kinder- und Jugendtrainingsgruppe wurde aufgebaut und Eisenhüttenstadt ist wieder bei Bezirksmeisterschaften im Jugendbereich vertreten.
Seit 2018 spielt wieder eine Männermannschaft in der Bezirksliga des TVBB.
Im Juni 2007 wurde der Grundstein für unser neues Vereinsheim gelegt. Hier der Vergleich vorher-nachher:
2012 konnte nach langer Planung der 3.Sandplatz in Betrieb genommen werden. Ein Dankeschön an die beteiligten Firmen, sowie alle fleißigen Helfer!
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Wir geben Ihnen gerne weitere Auskünfte zu unserem Verein.